R7 – Rotator, Exzentrisch-Konzentrisch

Gesamtgewicht: 270 kg

Stellmaß ohne Auslenkung:
L-150 x B-105 x H-196 cm

Stellmaß mit Auslenkung:
L-150 x B-120 x H-196 cm

Gewichtbestückung: 5×3 + 10×5 kg

 

 

Möglichkeiten der Trainings- und Übungsausführung

Die spezielle Funktion dieses Trainingsgerätes beruht auf dem Taining der tiefliegenden Rückenmuskulatur. Die vielfältige Rückenproblematik und die Häufung im Alltag, Beruf und Sport führen zu einer verstärkten Reflexion dieser Problematik und deren Ursachen.

Die Wissenschaft ist derzeit nicht in der Lage, die Genese des Rückenschmerzes in seiner Vielfältigkeit und Erscheinungsform zu determinieren. Die Ursachen sind vielseitig und reichen von der genetischen Disposition bis zur traumatischen Läsion.

Die Zielsetzung einer Rehabilitation darf deswegen nicht nur symptomatisch, sondern muss auch causal ausgerichtet sein. Das mkb Rehabilitationsgerätesystem wird Sie dabei maßgeblich unterstützen können, da die Produkt-Linie der mkb Rückensequenzen immer die motorischen Grundeigenschaften des ganzen Menschen berücksichtigt.

Leider lassen sich manche pathogenen Ursachen wie z. B. Bandscheibenvorfälle, arthrotische Veränderungen etc. nicht mehr heilen. Die Therapiemöglichkeiten liegen dann im Bereich der Kompensationsmuster. Eine dieser Möglichkeiten und vielleicht auch die wertvollste, ist der Ausgleich durch körpereigene Ressourcen, wie z. B. die muskuläre Stabilität. Sie ist oft die einzige Möglichkeit, vorhandene Schädigungen auszugleichen.

Der Muskelstellreaktion kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Wie aus langjähriger therapeutischer Erfahrung bekannt, genügt es nicht, nur die Muskulatur zu tainieren und eine verbesserte gesundheitliche Situation herbeizuführen, sondern es wird vor allem auch der Einsatz einer situativen, physiologischen Gelenkreaktion benötigt, um den Facetten der verschiedenen Belastungen in Alltag, Beruf und Sport gerecht zu werden.

Die Bedeutung einer muskulären Sicherheit der Wirbelsäulengelenke wird maßgeblich durch die dreidimensionale Stabilisation dieser Gelenke geprägt. Isoliertes eindimensionales Training der Rückenmuskulatur führt zwar zu einer muskulären Verbesserung in den Bewegungsrichtungen Beugung und Streckung, vernachlässigt aber dabei den Gesichtspunk der Rotation. Führende Ärzte, Therapeuten und Biomechaniker weisen aber darauf hin, dass eine funktionelle Stabilität der Wirbelsäule nur durch eine dreidimensionale muskuläre Stabilisation erreicht werden kann.

Diese Gelenksicherheit kann aber nur durch das Training der Wirbelsäulendreher (Mm. rotatores brevis, multifidus etc.) erreicht werden.

Speziell für die Anbahnung und das Training der Wirbelsäulenrotation in einer gesicherten Position der sonst komplizierten dreidimensionalen Bewegungsabfolge wurde der Rumpfdreher von erfahrenen Ärzten, Therapeuten und Ingenieuren entwickelt.